Warum erscheint ein Beitrag zum Thema „Frühaufsteher“ in einem Blog mit dem Titel „Millionär und mehr …“ ?
Warum wird auf dieser Blogseite das alte Sprichwort „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ zitiert?
Ganz einfach: in diesem Beitrag geht es u.a. um Selbstdisziplin und Fleiß, und zwar um die Selbstdisziplin und den Fleiß der frühen Vögel, die es schon zu etwas gebracht haben. Außerdem geht es um die schlechten Schlafgewohnheiten der Nachteulen, die von ihren Zielen nur träumen, aber jede wertvolle Morgenstunde zur Zielereichung ungenutzt lassen.
Doch wer motiviert ein bestimmtes Ziel erreichen möchte, der sollte nicht nur früh aufstehen, sondern auch kontinuierlich fleißig daran arbeiten – diese Selbstdisziplin kennt man von Frühaufstehern. Deshalb gibt es hier funktionierende Tipps, wie man als früher Vogel den Wurm fängt – also wie man erfolgreich ein erfolgreicher Frühaufsteher wird.
Noch eine kleine Warnung vorneweg: der Artikel hat Überlänge, er ist einfach länger geworden als geplant. Wer ihn in Etappen lesen will, sollte sich die Seite einfach im Browser bookmarken.
Sind Frühaufsteher erfolgreicher?
Wer sich umschaut in der Welt wird feststellen, dass Leute die erfolgreich und produktiv sind in der Regel früh aufstehen, früh mit ihrer Arbeit beginnen und fleißig sind. Früh aufstehen und fleißig arbeiten – ich weiß, das hört sich ziemlich altmodisch an, ist aber unglaublich hilfreich! Viele davon haben es vielleicht gar nicht mehr nötig zu arbeiten, weil sie das Meiste an ihre angestellten Führungskräfte delegieren können. Dennoch stehen sie nach wie vor selbstdiszipliniert früh auf der Matte bzw. im Büro, weil es eben produktiver ist und sie es deshalb jahrelang so praktiziert haben. Diese morgendliche Produktivität trägt eben ganz entscheidend zum Erfolg bei.
Auch in erfolgreichen Ein-Mann-Unternehmen liegt der Chef erfahrungsgemäß nicht bis in die Puppen im Bett – obwohl er es könnte, wenn er genügend verdient.
Egal ob ich Biographien von reichen Unternehmern lese oder mich in meinem näheren Umfeld umschaue: kaum einer dieser wirtschaftlich erfolgreichen Geschäftsleute, Firmeninhaber oder Freiberufler gehört zu den Langschläfern oder Morgenmuffeln.
Morgenstund hat Gold im Mund
In unserer elektronischen virtuellen Welt mit all den PCs, Labtops, Tabletts und Smartphons kann man doch rund um die Uhr arbeiten. Da kann man sich doch seine acht Stunden Arbeitszeit aus dem 24-Stunden-Tageskuchen herausschneiden, wie man es möchte. Es spielt doch keine Rolle, wann man seine acht Stunden abarbeitet, oder? – sagt der Langschläfer und die Nachteule.
Doch es spielt eine Rolle! – sagt der Frühaufsteher. Morgens laufen einige Dinge einfach besser – Erfahrungstatsache! Das kann jeder Erfolgreiche aus den o.g. Personenkreisen bestätigen, man muss es eben erleben, am eigenen Leib erfahren. Nicht umsonst drängen diejenigen, die es zu etwas gebracht haben auf frühes Aufstehen und einen frühen Arbeitsbeginn. Warum wohl? Irgendetwas muss da doch dran sein. Und genau hier kommt die Selbsterfahrung in Spiel. Viele Dinge muss man selbst erleben, um sie zu verstehen oder um den Sinn überhaupt erkennen zu können. Nicht alles ist unmittelbar mit dem Verstand oder über die Vernunft vermittelbar.
Hier nur eines von vielen Beispielen, das ich bei meinen Recherchen gefunden habe:
„Morgenstund‘ hat Gold im Mund“ und „Ohne Fleiß kein Preis“, schreibt der deutsche „Schraubenkönig“ Reinhold Würth 2012 in einem siebenseitigen Brandbrief an seine Außendienstler. Man solle sich ein Beispiel an den Innendienst-Mitarbeitern nehmen. Die würden schließlich von 7.30 bis 17.15 Uhr im Büro sein. Außerdem spricht er von „sinn- und nutzlos verplemperten Verkaufsminuten“. (Quelle: FAZ)
Früher Vogel fängt den Wurm – Lebensweisheiten
Ob Würth, der zu den reichsten Menschen der Welt gehört, damit den richtigen Ton getroffen hat, um seine Mitarbeiter zu motivieren, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass in alten Sprichwörtern und Lebensweisheiten in aller Regel deutlich mehr als nur ein Körnchen Wahrheit steckt.
Was gibt es nun für Zitate, Sprüche und Sprichwörter zum Thema Frühaufsteher, Morgenstund und Fleiß? Hier eine kleine Auswahl:
Früh ins Bett und früh aufstehen macht gesund, wohlhabend und klug.
(Benjamin Franklin)
Wenn dein Nachbar ein Frühaufsteher ist, wirst bald auch du einer werden.
(Albanische Lebensweisheit)
Es ist gut, vor Tagesanbruch wach zu sein, da derlei Gewohnheiten zu Gesundheit, Reichtum und Weisheit beitragen.
(Aristoteles)
Der frühe Vogel fängt den Wurm. – oder
Nur der frühe Vogel fängt den Wurm. – oder
Früher Vogel fängt den Wurm.
(Deutsches Sprichwort)
Morgenstund hat Gold im Mund. – oder
Morgenstunde hat Gold im Munde.
(Deutsches Sprichwort)
Wer zu spät kommt, denn bestraft das Leben.
(Michail Gorbatschow)
Wer zuerst kommt, mahl zuerst.
(Deutsches Sprichwort)
Ohne Fleiß kein Preis.
(Hesiod)
Warum Frühaufsteher werden?
Frühaufsteher haben die Erfahrung gemacht, dass Sie in der „Morgenstund“ mehr Arbeit erledigen und produktiver sind. Wer das ausprobiert wird merken, dass man in den Morgenstunden meistens ungestört ist und nicht abgelenkt wird, weshalb man viel konzentrierter arbeiten kann. Wer durch das frühe Aufstehen am Ende des Tages auch früher ins Bett geht, verschwendet kaum Zeit mit Fernsehen. Die Tage werden mit mehr Motivation begonnen und erlebt. Die gefühlte (und messbare) höhere Produktivität wirkt dabei besonders motivierend.
Zu spätes Insbettgehen fördert einen an sich ungesunden Lebensstil:
Man sieht eher mehr fern, statt in frischer Morgenluft aktiv zu sein, und isst auch schnell noch eine Tüte Chips, wenn es vor dem Fernseher gerade so schön gemütlich ist.
Wer mehr Zeit in der Früh hat, kann die Zeit nutzen, um sich auf den Tag vorzubereiten. Das hilft Stress zu reduzieren. Es gibt ein gutes Gefühl, in der Früh einfach noch Zeit zu haben und nicht hetzen zu müssen, um pünktlich zur Arbeit zu kommen. Dieses gute Gefühl macht glücklich.
Studien zum Frühaufsteher und anderen Chronotypen
Es existieren diverse Studien und Untersuchungen zu den biologischen Uhren der drei Chronotypen
- Frühaufsteher (Lerche)
- Normaltyp
- Spätaufsteher (Eule)
Am häufigsten ist der Normaltyp, dann kommt die „Eule“ und am seltensten ist der Frühaufsteher, die „Lerche“. Wer seinen eigenen Chronotyp herausfinden will, kann diesen Fragebogen der Uni Bochum auswerten.
Wenn also nun der frühe Vogel den Wurm fängt, was hat er denn dann letztlich als Beute, als positiven Effekt zu erwarten? Was hat er davon, dass er früh startet?
Frühaufsteher sind tendenziell schlanker, gesünder und glücklicher als Langschläfer. Diesen Schluss zieht Dr. Joerg Huber von der University of Roehampton aus seinen Studienergebnissen von 2011. Außerdem weisen Frühaufsteher deutlich weniger Anzeichen von Depressionen oder schlechter Stimmung auf. Dazu haben die britischen Wissenschaftler die Daten von 1.068 Männern und Frauen aus einer Online-Umfrage ausgewertet und die Forschungsergebnisse auf einer Konferenz der British Psychological Society vorgestellt.
Frühaufsteher schneiden in Prüfungen besser ab als Langschläfer. Zu diesem Forschungsergebnis kamen Wissenschaftler der University of North Texas im Jahr 2008. Dazu befragte das Team um Daniel J. Taylor 824 Studenten zu ihren Schlafgewohnheiten und akademischen Leistungen. Eine Kurzfassung der Studie zum Notenvergleich Frühaufsteher vs. Langschläfer findet sich im Nachrichten-Archiv der American Academy of Sleep Medicine (AASM).
Zum selben Ergebnis kam 2006 auch schon die Universität Leipzig mit der Studie von Prof. Christoph Randler
Wer schlank, aktiv und gesund bleiben will, der muss nicht nur genug schlafen; er sollte vor allem auch lieber früh ins Bett gehen. Diese Erkenntnis zieht Dr. Carol Maher mit ihrem Team von Wissenschaftlern der University of South Australia aus ihren Forschungsergebnissen. Dazu wurden 2200 australische Teenager untersucht. „Unsere Studie legt nahe, dass das Timing des Schlafs noch wichtiger ist als die Menge“, sagt die Gesundheitswissenschaftlerin Carol Maher, die die Ergebnisse ihrer Schlafstudie 2011 veröffentlichte.
Frühaufsteher treiben motivierter Sport und halten sich bereitwilliger an einen Fitnessplan, um ihre Gesundheit zu fördern. Diese Ergebnisse stammen aus einer Studie von Dr. Kelly Glazer Baron, die am 04. Juni 2014 auf der 28. Jahrestagung der Associated Professional Sleep Societies (APSS) in Minneapolis vorgestellt wurde. Die untersuchte Gruppe umfasste 123 gesunde Erwachsene.
Wer nichts auf Studien gibt (getreu dem Motto: glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast) sollte einfach mal für sich die Schönheit der frühen Morgenstunden entdecken und erfahren. Der frühe Vogel genießt
- die Stille
- leere Straßen
- den Sonnenaufgang
- das Vogelzwitschern …
allein das sorgt schon für ein herrliches Gefühl. Wenn sich dann auch noch die in den Frühaufsteher-Studien beschriebenen positiven Nebenwirkungen bemerkbar machen, umso besser. Auch hier gilt mal wieder die Lebensweisheit:
Probieren geht über studieren
Wie kann ich Frühaufsteher werden?
Viele Menschen möchten aus o.g. Gründen zwar gerne früh aufstehen, schaffen es aber (noch) nicht. Hier ein paar Tipps, die wirklich helfen.
Wissenschaftler schätzen, dass der individuelle Schlaf- oder Chronotyp zu 50% genetisch festgelegt ist. Die gute Nachricht lautet also:
Da lässt sich was machen, du kannst deinen Schlafrhythmus erfolgreich ändern!
Die Frage ist allerdings: Wie?
Ganz einfach: Mit der richtigen Strategie und der anfangs dafür nötigen Selbstdisziplin!
Falsche Strategien
Die meisten nehmen an, wer früher aufstehen will, muss einfach früher ins Bett gehen. Dazu wird folgende Milchmädchenrechnung gemacht:
Wenn ich normalerweise von Mitternacht bis 8 Uhr morgens schlafe, dann muss ich eben um 22 Uhr ins Bett, damit ich um 6 Uhr aufstehen kann. Somit bin ich schwuppdiwupp 2 Stunden früher auf den Beinen. Das klingt zwar sehr vernünftig, geht aber meistens schief.
Manchmal hört man auch den Rat:
Abends immer zur selben Zeit ins Bett und morgens immer zur selben Zeit aus den Federn. Also alles genau nach Plan mit garantierter vorhersagbarer Ruhezeit. Dadurch schläft man immer dieselben Stunden in der Nacht – aber nur theoretisch, denn der Körper braucht nicht jeden Tag bzw. jede Nacht gleich viel Schlaf.
Deshalb raten andere erst dann ins Bett zu gehen, wenn man müde ist und dann aufzustehen, wenn man wach wird. Bei diesem unplanbaren biologischen Ansatz, vertraut man darauf, dass der Körper schon wissen wird, wie viel Schlaf er gerade braucht.
Beide Ansätze führen nicht zu optimalen Schlafmustern und funktionieren nicht, wenn man richtig produktiv sein will.
Wo ist der Haken?
Wenn man eine festgelegte Anzahl an Stunden schläft bzw. versucht zu schlafen, dann geht man manchmal ins Bett, obwohl man noch gar nicht müde ist. Das hat zur Folge, dass man wach im Bett herumliegt, nichts tut und somit Zeit verschwendet, die man anders sinnvoll nutzen könnte.
Wer nach dem anderen Ansatz im Bett liegen bleibt, bis er von selbst aufwacht und sich dann aber noch ein paar mal herumdreht und weiter döst, um ja genug Schlaf, Ruhe und Erholung für seinen Körper zu sammeln, liegt unterm Strich oft länger im Bett als es ihm gut tut. Man kann sich nämlich auch müde schlafen! Viele Menschen, die tagsüber nicht richtig in die Gänge kommen, immer wieder erschöpft sind und an Motivationsmangel leiden, haben nicht zu wenig, sondern eindeutig zu viel Schlaf (mal abgesehen von echten Schlafstörungen wie z.B. Schlafapnoe etc.). Außerdem passen täglich wechselnde, also weder planbare noch vorhersehbare Aufstehzeiten nicht so recht in den Rhythmus unserer Lerchengesellschaft.
Mit der richtigen Strategie zum Frühaufsteher
Werden beide Ansätze geschickt kombiniert, ergibt sich eine wirksame erfolgversprechende Strategie, um vom Langschläfer zum Frühaufsteher zu mutieren. Diese Methode praktizieren viele „geborene“ Frühaufsteher automatisch ohne auch nur darüber nachzudenken. Hier die einfache Lösung, die für viele ein Aha-Erlebnis sein mag:
Ab ins Bett, wenn man müde ist. Aufstehen, wenn der Wecker klingelt.
D.h. ins Bett geht man nur, wenn man richtig müde ist – das ist noch recht einfach. Zum Aufstehen ist aber das entscheidende Quantum Selbstdisziplin nötig. Aufgestanden wird immer um dieselbe Uhrzeit – sofort, ohne rumdrehen oder gar noch ein Viertelstündchen dösen. Sobald der Wecker klingelt: raus aus den Federn – eisern jeden Tag, sieben Tage die Woche zur gleichen Zeit.
Man steht also morgens immer zur gleichen Zeit auf, geht aber abends zu unterschiedlichen Zeiten schlafen.
Wann ist man reif für’s Bett?
Wer abends noch ein Buch, eine Zeitschrift oder die Zeitung liest und sich dabei nicht mehr richtig konzentrieren kann, bekommt von seinem Körper mitgeteilt, dass er nun Schlaf braucht. Wer beim Lesen oder Fernsehen einnickt, hat einen zuverlässigen Indikator dafür, dass er nun reif für’s Bett ist. Generell rate ich von ziellosem Fernsehen ab. Zwischen den unzähligen Programmen hin und her zu zappen, einfach nur um sich abends passiv berieseln zu lassen, gehört nicht gerade zu den geistreichen Tätigkeiten. Dann schon lieber ein Sudoku lösen oder nur ganz gezielt Fernsehen, wenn wirklich etwas niveauvolles läuft, das es wert ist, einen Teil seiner Lebenszeit dafür zu investieren.
Wer also beim Fernsehen, Sudoku oder Lesen einschläft gehört ins Bett – sofort! Schlafen ist eine bessere Investition als Fernsehen. Ein Buch läuft nicht weg, darin kann man auch am nächsten Tag weiterlesen.
Es dauert ein paar Tage, bis man sich an dieses Muster gewöhnt hat. Wenn man immer zur selben Zeit aufsteht, aber nur ins Bett geht, wenn man müde ist, sind die Tage unterschiedlich lang. Ich gehe manchmal erst kurz vor Mitternacht ins Bett, teilweise aber auch schon deutlich vor 22 Uhr. Die Schwankungen sind völlig OK, denn wenn man in einer Nacht mal zu wenig Schlaf bekommt, dann wird man am nächsten Abend automatisch schneller müde und geht einfach früher ins Bett. Wenn man an einem Tag genügend Energie hat, um ewig wach zu bleiben, dann bleibt man halt wach und erledigt noch irgendwelche sinnvollen Dinge, bis einem die Augen zu fallen. Der Körper lernt sehr schnell, wann er einem die Signale zum flachlegen geben muss. Einschlafstörungen sind damit ebenfalls passé.
Selbstdisziplin beim frühen Aufstehen
Bei diesem Umstellungsprozess von der Nachteule zum Frühaufsteher ist das konsequente Aufstehen das schwierigste – zumindest nach meinem Empfinden. Hier ist die am Anfang des Artikels betonte Selbstdisziplin gefordert. Das kann einem keiner abnehmen.
Wenn der Wecker klingelt – der steht idealerweise nicht in Reichweite des Bettes – empfiehlt es sich tief durch zu atmen, sich kurz zu strecken und dann auf zu stehen, um nicht im liegen, sondern aufrecht stehend den Wecker aus zu schalten. Also
- keine Diskussionen mit dem inneren Schweinehund, der das frühe Aufstehen in Frage stellen möchte,
- kein nochmaliges rumdrehen, um nur noch die berühmten „ 5 Minuten“ liegen zu bleiben,
- kein Grübeln im Bett, was heute alles zu erledigen ist
… sondern zack raus aus den Federn!
Quintessenz
Wer also Frühaufsteher werden oder seinen Schlaf besser in den Griff bekommen möchte, sollte folgende Strategie anwenden:
- Nur dann ins Bett gehen, wenn man so müde ist, dass man nicht länger aufbleiben kann
- Jeden Morgen konsequent zur selben Zeit aufstehen.
Sobald sich der neue Rhythmus eingependelt hat, wird man unterm Strich mit dieser Methode genau so viel schlafen, wie es dem Körper gut tut – d.h. nicht zu viel und nicht zuwenig Schlaf. Zusätzlich bekommt man die in den Frühaufsteher-Studien beschriebenen positiven Nebeneffekte dazu geschenkt.
PS:
Ein Artikel wie dieser schreibt sich nicht in ein paar Minuten und schon gar nicht von alleine: Recherche, Stoffsammlung, Entwurf, 2-3 Mal drüber schlafen, Überarbeitungen, Feinschliff, etc. pp. – all das dauert eben seine Zeit, je nach dem wie ich dazu komme.
So lieber Leser und nun rate mal, um wie viel Uhr der Frühaufsteher diesen Artikel letztendlich veröffentlicht hat.
06:12 Uhr – denn … Morgenstund hat Gold im Mund!
PPS:
Früher als ich noch Langschläfer war, sagte man öfter zu mir „Los aufstehen, der frühe Vogel fängt den Wurm!“. Ich habe dann das Sprichwort umgedreht und gekontert „Ja, ja, das mag schon sein, aber
Der späte Wurm entgeht dem Vogel.
Folgenden Buchtitel finde ich als Spruch übrigens auch ganz witzig:
Der frühe Wurm hat einen Vogel